Olivier Jean Blanchard (* 27. Dezember 1948 in Amiens)[1] ist ein französischer Ökonom. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre am Massachusetts Institute of Technology und gilt als Neukeynesianer.[2] Zwischen 2008 und 2015 war Blanchard Chefökonom des Internationalen Währungsfonds.[3] Blanchard hat nach der Finanzkrise einen Beitrag zur Reform des makroökonomischen Denkens geleistet, etwa zur Wirkung der Sparpolitik in Griechenland.[4]
Laut IDEAS/RePEc zählt Blanchard zu den Top-20 Ökonomen weltweit.[5] Die Washington Post bezeichnet ihn als einen der brillantesten Ökonomen seiner Generation und als einen der einflussreichsten lebenden Makroökonomen.[6]
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